Ja, FANMAEN!
Das war auch die Hohe Endzeit des CB-Funks in AM. Die hatten tatsächlich umschaltbare Elektroniken. Das ist aber technisch nicht ganz so einfach zu machen. Die FM-HF-Stufen sind viel komplizierter aufgebaut als die AM-Endstufen. Damit waren sie auch deutlich teurer als die AM-Dinger.
Das mit dem Umschaltbar ist mir von MULTIPLEX völlig unbekannt. Mag sein, dass es das tatsächlich geben hat. Meines Wissens jedoch nicht bei den deutschen Herstellern/Anbieter (Graupner (erst Grundig, später JR (Taiwan?)), Robbe (d. h. Futaba), Simprop, MULTIPLEX, Microprop, etc.). Dies mag auch dem Sicherheitsaspekt geschuldet sein: FM-Anlagen waren aufgrund des Übertragungssystems störunempfindlicher als AM-Anlagen. Das mag im CB-Funk eine untergeordnete Rolle spielen, beim Modellberieb - insbesondere der Fliegerei - ist es aber vorrangig.
Das mit dem Umschalten hat sich ja auch bei Einführung des 2,4-GHz-Bandes nicht so wirklich durchgesetzt. Die meisten hatten sich dann gleich auf 2,4-GHz eingestellt.
Ich hatte mehrere Sender (mc3000 und mc4000) und habe meine mc4000 auf 2,4 benutzt und MHz- Sender nur noch zu Versuchszwecken eingesetzt. Hatte mir damals das HFM3-M-LINK nebst Empfänger zugelegt und eine Woch später gleich noch mal mindestens 500 € in weitere M-LINK-Empfänger gesteckt.
Die MHz-Empfänger zieren seither die Rückwand der Vitrine - auch weil sie ja prakisch kaum verkäuflich waren - 35-MHz wollte ja keiner mehr haben. Mit 40-MHz sah und sieht es da etwas anders aus, auch weil sich 2,4-GHz z. B. im U-Booten nicht durchsetzt und die alten MULTNAUT-System damit auch nicht so taten. Das schreckte Funktionsmodellbauer ab. Natürlich hat sich das heute (bis auf die U-Boote) deutlich gändert. Aber 40-MHz ist noch gefragt.
MfG
profimc