Das einschrumpfen sollte nur zur Sicherheit sein, aber sonst sind ja alle Platinen nur befestigt, Gürtel und Hosenträger. Habe die Professional FM7 zerlegt und gereinigt, ein HFMG2 Modul, einen passenden Jetistecker und einen MPX 5Pol Stecker für das Anschlusskabel. Möchte direkt auf die Hauptplatine gehen, dann ist das 35MHz HF Teil auch "abgeschaltet ", wenn über den 5Pol Stecker das HFMG2 eingesteckt ist. Interessehalber zum Verständnis, was tut das grüne Kabel?
Grüsse Dirk
Hallo, Dirk!
Ein Schrumpfschauch für das HFM-G2 tun nicht Not. Damit es weniger sperrig ist, kannst du auf den Längsseiten die Patinenstreifen abschneiden (mit scharfem Cuttermesser mehrfach von beiden Seiten anritzen und denn abbrechen!), so passt es meist besser. Für die Antenne am besten GFK-Schalblone (rund, oval finde ich ansprechender) von oben anschrauben.
Das HFM-G2 braucht nur Impulssignal,Plus und Minus. Was das grüne Kabelmacht, wieß I nicht. Könnte eine andere Hiflsspannung führen. Muss erst einen Schaltplan finden. Kannst du aber wahrscheinlich ignorieren.
Schick doch bitte ein paar Fotos vom Endresultat.
Viel Erfolg!
MfG
profimc
Hall, Dirk!
Der Fuss der 2,4 GHz-Antenne darf nicht mit dem Gehäuse kontakt haben - so halte ich es, da in allen Einbauten, in dennen ich irgenwelche 2,4 GHz-Antennen gesehen habe, diese entweder nur in Kusntstofffassungen (bei Metallgehäuse) oder eben in die Konststoffgehäuse eingelassen sind. Ob ein Kontakt mit dem Metallgehäuse (meist liegt dieses auf Minuspotential) nachteilig ist, habe ich nicht ausprobiert. Elektronisch ist es aber günstiger, die Masseverbindung nur an einem Punkt zu konzentrieren - in der Verstärkertechnik treten da sonst Brummschleifen auf.
Deshalb nur den originalen Antennenfuss benutzen, wenn du die Kugel gegen etwas aus Kunsttoff austauschen kannst. Bei meinen anderen Umbauten habe die Kugel immer durch kreisrundes Platinenmaterial (kein Karbon! Ohne Kupferschicht!) ersetzt und diese in den originalen Fuss eingeharzt. Habe leider derzeit keine Detailfotos, die dies zeigen.
MfG
profimc
Hallo, Dirk!
Nixx-Zellen nehme ich nicht mehr für die Sender. Habe überall LiIon-Zellen im Einsatz - 2S liefet perfekte 7,2 V. Lipos nehme ich nicht - 7,4 bis 8,4 V geht ohne Probleme, aber die Sender lagern bei mir im Zimmer und da haben Lipos nichts zu suchen.
Nachteil bei LiION: die sollte man herausnehmbar installieren. Li-Zellen läd man nicht im Gerät (außer im Handy). Der Akkueinbau in die alten Profi/Professional/Royal-Sender ist aber immer etwas unhandlich, weil die Hauptplatine über die Halterung bis zum Sendergehäuse ragt. Deshalb hat MULTIPLEX damals die geteilen Akkupacks verwendet. Ich hasse die Dinger.
MfG
profimc
Hallo profimc,
also das nächste mal LiIon. Zumindest für meine Royal FMs und die MPX4 könnte eine Lösung sein, den Akku mit einem auf das Bodenblech genieteten Halter zu platzieren. Ich habe einen Einschubträger konstruiert den mein Sohn aus PLA gedruckt hat. Dieser sitzt am Bodenblech. Habe alle Sender mit Goldkontaktsteckern versehen. Brauche dann nur das HFMx ausstecken, das Bodenblech abnehmen und die Stecker trennen. Dann alles am anderen Sender in reverse. Reduziert die Akkuzahl.
Die Professional FM7 ist arg voll, aber mit einem geteilten Akku müsste das auch gehen. Vielleicht mit einer zusätzlichen Steckverbindung, damit man nicht immer an der Hauptplatine rumzuppelt. Geteilt müsste er wohl schon sein, damit der Sender balanciert bleibt.
Grüße Dirk
Hallo profimc,
Zum Umstieg auf Li-Ion Zellen muss ich für die älteren Sender zwei in Reihe löten. Dann müsste ich vermutlich ein Balancer Stecker anlöten und wie Du schon geschrieben hast extern laden. Es werden aber auch Zellen angeboten, die eine Schutzschaltung beinhalten. Kann man die in Reihe verlöten?
Danke
Dirk
Hi, Dirk!
Ja, in manchen älteren Sendern passen die parallel verlöteten LiIon-Zellennicht so gut, da wäre inline besser. Man kann sich sicher auch inline verlötete Zellen mit Balanceranschluss vorstellen. Allein ausprobiert habe ich es nicht. Da passen U. U. 2S-Lipos besser, weil es sie in unterschiedlicher Bauform gibt. Nur Lipos möchte ich persönlich nicht dauerhaft im Sender und im Haus lagern. Lipos sollen sicherer geworden sein - aber Vorsicht geht vor.
MfG
profimc
Hi, Dirk!
Klar weiß man! Der Mischer taucht in den Professonal und Royal-Anlagen auf (mit festem HF-Teil, aber auch noch mit Modul) und kann zwei Funktionen miteinander mischen.
Du siehst die beiden roten einpoligen Stecker. Diese werden auf die gewünschten Kanäle der Kanalbank (K1 bis K7) gesteckt. Die beiden Geberstecker (3-polig) dafür in die nun freien Buchsen des Mischers. Einzustellen ist ja nicht viel: die zwei roten Drehpotis. Abschaltbar ist der Mischer aber nicht!
Übrigens: Diese Mischer passten auch noch auf die ROYAL-Modul und die Profi-Modul (s.o.). Da dort aber oben am Sender Platz frei wurde (statt des festen HF-Teils), wurden dann neue Mischer entwickelt (von außen zugänglich und schaltbar) und man konnt dort sogar zwei Mischer einbauen (und den alten auch noch). Die neuen Mischer gab es in zwei Ausführungen: vollweg und linear. Der alte war immer nur linear (Servowege addierten sich bis zum max. Ausschlag, d. h. mit einem Geber war nur max 50% Aussschlag möglich). Heute verwendet man praktisch nur noch Vollweg-Mischer mit nachgeschaltetem Limiter (man will ja nicht über den max. Servoweg hinauskommen!).
So weit, so gut ... alles archaische Technik und mässig anwenderfreunlich.
MfG
profimc
Hallo profimc,
Habe nun 2 Proffesional FM7, eine mit HFMG2 und eine mit HFMx. Die mit HFMG2 ist oben schon abgebildet, die andere hat ein HFMx in einer 3d gedruckten Gehäuseerweiterung mit einer DIN Buchse wo früher eine Akkuhälfte war. Diese habe ich wie zuvor das HFMG2 über einen 5Pol Stecker angeschlossen. Das oben angesprochene grüne Kabel zum HF Teil habe ich auch angeschlossen, der Spannungsmesser zeigt nun auch einen Ausschlag. Interessanterweise zeigen beide Sender, einer mit NiMh, einer mit Li-Ion einen Ausschlag in der Mitte des grünen Feldes wenn 35MHz in Betrieb ist und einen Vollausschlag, wenn das m link in Betrieb ist. Ist die Anzeige so genau, das ein höherer Spannungsabfall durch das leistungsstärkere 35MHz HF Teil im Vergleich zu dem m link mit 50 mAh dargestellt wird?
Grüsse Dirk
Hallo!
Dass die Anzeige unterschiedlich reagiert, kann durchaus am unterschiedlichen Strombedarf liegen. Traditionelle MHz-Module in Verbund mit der Senderelektronik ziehen durchaus einen Strom von satten 200 mA. Mit dem M-LINK-Modul wird es weniger sein - die Hälfte ist durchaus realistisch. Man merkt es im Betrieb: die Akkus halten bei GHz-Modulen glatt doppelt so lange wie bei MHz-Anlagen. Noch ein Vorteil der modernen Technik.
Ich wollte mich dieses Jahr auch noch der Konvertierung des einen oder anderen Senders widmen - auch die Elektronik soll da gegen etwas moderneres und leistungsfähigeres ausgetauscht werden. Mal sehen was ich in den Sommerferien so schaffe - fliegen müssen wir ja auch noch.
MfG
profimc