Siehste Andi,
messen heißt wissen. Oder auch nicht. Die Messverfahren zwischen orbitalen Höhen (GPS, Galileo, Glonass, Beidou,....) und barometrischen Höhen sind ja unterschiedlich.
Manchmal passen dann die Messwerte zusammen. Die Höhe der orbitalen Messverfahren ist stark abhängig von den Satelitenkonstelationen, die sich ständig ändern! Die orbitalen Verfahren (Triangulation mit Stratovic- Kalman-Bucy Filtern) sind für die Fläche und nicht für die Höhe gut. Die Höhe wird bei Flugobjekten in der Regel mit Mikrowellenabtastradar zur Erdoberfläche gemessen.
Die Fläche mit besagter Triangulation und geodätischem Abgleich auf eine kartesische Karte.
Damit lässt sich sehr genau der Ort des Flugobjektes in 3D Raum rechnen/bestimmen.
Bedeutet: Nur GPS,.... ist auch nicht genau.
Das barometrische Verfahren, wenn es gut gemacht ist (Temperatur/Feuchtigkeitskompensiert) ist in den unteren Bereichen (100 - 400 m über Grund) meist hinreichend genauer.
Der Variosensor von MPX ist schon gut gemacht. Lediglich die Abtastgeschwindigkeit könnte schneller sein.
So meine Erfahrung.
Übrigens sind TEK und TAS Sensoren auch barometrische Sensoren, Falls jetzt einer die GPS Geschwindigkeit bemühen will, gilt obige GPS Ungenauigkeit ebenfalls für die Geschwindigkeit, da keine geodätischer Abgleich mit einer Karte und keine Rechnung von Fall oder Aufstiegsgeschwindigkeit im normalen GPS,... Sensor gerechnet wird.
So nun is gut.
LG Dieter