Hallo, Mammut!
Wie es Capain-Vollgas schon beschreibt: die Funktionsanordung ist vorgegeben und kann nur geringfügig (Reihenfolge) geändert werden.
Die Modelle reagieren nicht 1 :1 auf die Senderprogrammierung für das jeweilig Modell (z. B. Heron). Getrennte Querruder auf 1 und 5 (MPX-Standard) führen dabei zu Überraschungen.
Es ist für den Simulator sinnvoller einen Modellspeicher "Lehrer-Heron" einzurichten, mit den von Captain-Vollgas angesprochenen Funktionsverteilung:
Damit werden die Mischer nicht mehr so laufen wie im Original: z. B. kein Butterfly für die Landung.
Ohnehin sollte man den Flugsimulator (auch viele der Konkurrenz) nicht überbewerten. Die Modelle tun es in der Tendez wie beim Original. Ein Heron wird gemächlich durch die virtuellen Lüfte segeln, eine EXTRA 300 wrid zahmer wirken als eine EXTRA 330 SC etc. Aber zu erwarten, dass verschiedene Flugzustände auch 1 : 1 simuliert werden ... da möchte ich die Hoffnungen dämpfen. Auch die Ruderkontrolle ist da eingeschränkter, aber in der Tendenz korrekt.
Ich möchte hier den MULTIPflight-Simulator nicht abwerten. Er ist recht realistisch gemacht, gibt für die Modelle ein weitgehend naturgetreues Steuergefühl wieder, ist erschwinglich und vor allem: ich kann ihn mit meinem M-LINK-Sender bedienen.
Will man einen Simulatior haben, der alle Programmierungen eines Heron, eines F3J-Segler ect. auf einer ProfiTX 1 : 1 simuliert, ist der Programmieraufwand sicher erhöht - und die Folge: der Simulatior wäre deultich teurer, und damit für viele nicht mehr sonderlich attraktiv.
Und der gravierenstes Unterschied: auf dem Platz fliegt die Angst mit!
Trotdem viel Spass mit dem MULTIflight
ich muss das Ding mal eben anwerfen und mein Heli-Training aufnehmen (Davon habe ich noch kaum Ahnung).
MfG
profimc