Hi, Martin!
Wir haben uns hier schon des Öfteren über die Wirkungsweise des WINGSTABIS ausgelassen. Der HEADING-Mode ist für fast jeden, der es nicht gewohnt ist und der nicht genau weiß, was er da tut, die Katastrophe. Das gilt nicht nur für den WINGSTABI, sondern für praktisch jeden 3D-GYRO. Im HEADING-Mode neigt der Flieger dazu, die Ruderstellungen beizubehalten - so scheint es zumindest, da die Wirkung nur langsam wieder auf Neutralstellung zurückgeht - eine Korrektur bedarf dann eines geeigneten Gegensteuerns, was dazu führen kann, das man da hin und her steuert bis man das System wieder beruhigt hat.
Bezüglich der Geber-Optionen möchte ich mich den Ausführungen der anderen anschließen. Man erkennt den Ausschalgsunterschied nicht unbedingt sofort, insbesondere deshalb, weil die Korrekturwirkung über den am Sender eingestellten Ausschlag hinausgehen kann. Das ist das Eigenleben des GYROS. Das hat mich am Anfang auch Nerven gekostet.
Warum ich das hier schreiben? Nun Andreas und Steffen gehören zum MPX-TEAM, wärend ich einfach User bin und hier das Ganze nur bestätigne kann, Erfahrungswerte sozusagen.
Am besten, du folgst zunächst den Empfehlungen - stelle insbesondere sicher, dass du dich wirklich im Dämpfungmode befindest. Ist dies der Fall, sollte in ca. 90 % aller Fälle die Standardeinstellung des WINGSTABIS zu zufreidenstellenden Ergenissen führen, im Flug aber keine Überforderungssituation aufkommen lassen.
MfG
profimc