Hi, Hatano!
Naja, 100%tig... Man baut den WINGSTABI eben nach bestem Gewissen parallel zur Fluglage ein. Unterbringung in den Nähe des Schwerpunkt ist auch sinnvoll - eben alles schön in der Mitte. Für die Dämpfungsphase und für WST off ist die Einbaulage eher unkritisch - die grobe Richtung zählt. Beim Headinghold kann es da schon wichtig sein, dass man etwas genauer arbeitet.
Der Wingstabi arbeitet immer einer ungewollten Lageänderung (z. B. Windböe) entgegen. Die Memms-Sensoren merken "aha, da hat sich was getan und das kommt nicht vom Piloten - da fangen wir mal an zu arbeiten"! Wenn wir nämlich an den Hebeln ziehen, blendet der WST die Korrektur zunehmend aus - bei Vollausschlag stellt er für diese Funktion die Arbeit ein.
Für den Anfang ein wohlgemeinter Rat: Finger weg von Headinghold! Das ist für Spezialisten, die damit umgehen können!
So, und jetzt noch ein paar Fotos zum Einbau:
AcroMaster (elektrisch, 3S 2000):
Der WST ist mit Schrumpfschlauch umhüllt und mit Doppelklebeband auf ein ins Modell geklebtes Alublech geheftet.
KATANA S (SebArt / elektrisch, 3S 2600):
Das mit dem Klebeband hat ob der Lagerug (Fleiger hängt in meiner Garage) nicht richtig gehalten, daher der Kabelbinder. Das Ganze ist auf einem Holzbrettchen befestigt, das im Modell verklebt ist.
TUCANO (elektrisch, 6S 5000)
Hier hat der WST eine Position auf einem eingeklebten Holzträger (dient auch für die Buchsen für die Querruder) seinen Platz gefunden, einfach mit den Pads aufgeklebt.
In allen drei Fällen wird der WST als EasyControl betrieben. Standardmäßig ist der WST dann mit den Antenen nach hinten zu verlegen. Bei der Katana S musste ich den Launcher bemühen, weil dort die Antennen noch vorn liegen. sollte Sonderanwendungen funktionieren nur über den Launcher. Mit der Spickerkarte geht nur Standardeinbaulage!
MfG
profimc