Hi, Leute!
Isidor, ich gebe dir Recht, wer Spass am löten hat, soll sich austoben.
Bei der angesprochenen Konstellation - Fieger 1400 mm Spannweite, 5 Servos - ist ein solcher Aufwand nicht notwendig. Wer will, kann sich ja mal ein besonderes Kabel zur Srommessung eines einzelnen Servos oder für die gesamte Empfängerstromversorgung löten (also was für den Lötspass). Messungen werden dann schnell ergeben, dass Stöme über 3 A eher nur in Extremfällen zu verbuchen sind - und dass auch nur für sehr kurze Zeit. Ich gehe dabei immer vom Normalfall aus, also nicht irgendwelchen Chaosfällen mit plörztlich blockierendn Servos.
MULTIPLEX sichert z. B. die einzelnen Servoanschlüsse der pro-Empfänger mit 5 A ab. Nehmen wir nur die vier belasteten Serovs aus dem Waco, so sprechen wir von kurzfristigen 20 A, die die Leiterbahnen des Empfängers dann auch ab können - auch in den kleineren Empfängern.
Das Denkmodell zeigt, die Stromzuführung, also das Schalterkabel, ist die Schwachstelle.
Es klang schon an (siehe Kobold): wenn man ein belastbares Schalterkabel verwendet - z. B. ein SAFETY-SWITCH 12HV 85007 - das zwei Zuführungen zum Empfägner hat, dürfte den Bedenken Einhalt geboten sein.
MfG
profimc