Hallo!
Dass die Empfänger die Schwachstelle sein sollen, kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Hat man z. B. einen 9-Kanal-Empfänger, so ist doch herstellerseitig damit zu rechnen, dass dort auch die volle Anzahl an Steckplätzen mit Servos belegt wird.
Nehmen wir mal eine M-LINK-Pro-9: hier sind alle Steckplätze mit einer Sicherung von 5A abgesichert - d. h. es muss damit zu rechnen sein, dass 40 oder mehr Ampere fließen.
In der Regel ist die Schwachstelle die Stromversorgung. Die Standard-Schalter und die Kabel sind recht klein ausgelegt, wesswegen es ja auch - z. B. von MULTIPLEX - Schaltersystem gibt, die 6 oder 12 oder gar mehr Ampere ab können.
Popelige Standardservos haben einen mittleren Strombedarf von ca. 500 mA, in der Spitze ca. 1 A. Spezielle Leistungsservos kommen da schon höher. 3 A ist unter Last nicht unrealistisch. Dass Servos mehr als schon oben besagte 5 A ziehen ist nur selten zu befürchten: Alle MULTPLEX-Pro-Empfänger und die WINGSTABI 12/16 wären sonst unterdimensioniert. Wer solche Empfänger einsetzt hat es schon mit echten Modellbrummern zu tun.
Ich gebe dir aber Recht: es wäre schon nicht uninteressant, welchen Strombedarf die Servos der aktuellen Wahl so zeigen, nicht zuletzt um auch die Empfängerakkuperipherie für den Einsatzzweck sinnvoll gestalten zu können.
MfG
profimc