Hallo!
Ich kann Christoph bestätigen:
Die Querrudereinstellung ist Schuld, hat mir selbst mal Kopfschmerzen bereitet.
Am besten, wie in der Anleitung zum Wingstabi geschildert: Im Sender das einfachste Modell (Basic) anlegen, keine Mischer (auch die Differenzierung kann man als Mischer ansehen, deshalb wird sie auch bei der Royal Pro und der ProfiTX dort aufgerufen) und Servovergabe nur immer ein Mal, also nur einmal Querruder, nur einmal Flaps etc., auch wenn am Empfänger natürlich z. B. zwei Querruder angeschlossen werden - das macht dann der Wingstabi!
Beim Arbeiten mit dem Wingstabi macht der Sender für die stabilisierten Funktionen nur noch die Geberseite, die Servoseite einschließlich der Mischer übernimmt der Wingstabi!
Sender-Kalibrierung: Hatte auch am Anfang gedacht, da kann was nicht stimmen. Seltsamerweise laufen die Ausschläge bei 100 % immer in den "roten" Bereich. Aber der Wingstabi ist auch für andere Fabrikate gestrickt (Futaba, Jeti, etc.). Mit 90 % läuft das dann schon richtig.
Bei MPX ist die Mittelstellung (seit einiger Zeit, wie auch bei den Konkurrenten) bei 1,5 ms (früher bei MPX 1,6 ms, öz. B. mc3030). Die Auslenkung zu den Endanschlägen liegen bei MPX bei +/- 0,55 ms (war auch früher so), im Gegensatz zu den Konkurrenten, die sich mit +/-0,5 ms begnügen. Daher die Grenzüberschreitung.
Früher irritierte mich immer, dass Graupner-Anlagen eine Ausdehnung bis 160 % Ruderausschlag ermöglichen, MPX aber nur bis 110 %. Aber es liegt wieder an den +/- 0,55 ms. Vergleiche mit einer auf M-Link umgerüsteten mc19 von Graupner haben aber gezeigt, dass die maximalen Ausschläge effektiv (also am Servo gemessen) nahezu identisch sind.
Frohes Fest an alle
MfG
profimc