Hi, Leute!
Das Erkennen von Störung - und die gibt es bei 2,4 GHz genauso wie auf jedem anderen Band, da es sich um eine offene Strecke zwischen Sender und Empfänger handelt - ist durch die elaborierten 2,4 GHz-system heute recht problematisch. Einerseits gut, da man Störung im Normalbetrieb kaum verspürt, andererseits unglücklich, da man bei Ausfall von Teilsystemen eben kein Rückmeldung bekommt - oder zum Glück, wenn die Rückmeldung der Absturz ist.
Grundsätzlich bietet die Dual-Receiver-Technik schon eine doppelte Sicherheit, da einerseits der Ausfall eines Systems kompensiert wird, andererseits die Empfängsqualität (Manfred weist ja auch die Antennenverlegung hin) aber auch optimiert wird. Im Gegensatz zu MULTIPLEX (Dual-Receiver) machen es die meisten anderen Anbierter mit Dual-Aerial-Technik, um Redundanz bzw. Empfangsoptimierung zu erreichen. Rein technisch ist die Dual-Receiver-Variante die überlegenere. Aber auch die andere funktioniert offensichtlich.
Bei MULTIPLEX-Dual-Receivern wird von zwei Empfangsteilen mit eigenen Antennen ein Signal empfangen, aufbereitet und in der nächsten Stufe verglichen. Es gewinnt das Signal, das zum Gesamtkontext der Signal (also z. B. zu den vorhergenden) am logischsten passt und bestimmt dann die Servoreaktion! Die Konkurenz (FUTABA, Hott, u. a.) werten jeweils das stärkere Antennesignal aus. Die Bewertung der Systeme sei dem User überlassen.
Im Normalbetrieb habe ich bei einem RX-DR-7 und einem RX-7 (Dual- und Einfach-Empfänger - sonst baugleich) eigentlich noch keine Unterschiede festgestellt. Aber der Normalbetreib ist ja gerade der, der doppelte Sicherheit kaum braucht. Nur wann wird aus dem Normalbetrieb ein Risikobetrieb? Dat weiß de liebe Jott - oder der User, wenn die Maschine vom Himmel fällt. Für Leute, die kein Netz oder doppelten Boden brauchen, heißt es auf neudeusch doch so schön: No risk no fun!
MfG
profimc