Also Thermik fliegen bedeutet nicht, immer nur den leichtesten Thermiksegler einzusetzen.
Ich bin mehrfach in den letzten Tagen früh zum Flugplatz gefahren, es waren recht kühle Temperaturen und ein frischer Wind.
Die Luft labilisierte gut und es war nicht einfach, die Thermik auszukreisen.
Bei dem frischen Wind wäre ich mit einem Thermikschleicher (Leichtwindsegler ) niemals gestartet,
Mit dem Lentus machte aber das Fliegen in Thermik richtig Spass...
Bin mit dem Lentus bis auf 300 Meter über Grund gestiegen. Das ist die maximal zulässige Flughöhe für Modelle an unserem Platz.
Ich war und beginn begeistert.
Ich musste um nicht diese Höhe zu übersteigen, Butterfly mit 100 % Rate einsetzen.
Im Landeanflug setze ich nur Butterfly mit Rate 50% ein, dass ich über einen Schwenkhebel am Sender noch dosieren Kann zwischen 0% und 50 %. Genaue und weiche Landungen gelingen auch bei starkem Wind.
Ich fahre zur Landung immer das Fahrwerk aus.
Erstens wird die Unterseite des Rumpf nicht stark verschmutzt.
Zweitens ist der Landeimpuls wesentlich geringer als bei der Gleitlandung ohne Fahrwerk und
Drittens kommt es durch das höhere Fahrwerk so gut wie gar nicht zu einem Ringelpitz, den man sonst bei einer Gleitlandung auf dem Rumpf doch öfters hat,
Also mit Lentus war anspruchvolles Thermikfliegen bei frischem Wind möglich. Ein Leichtwindsegler wäre weggeweht worden.
Also alle Aspekte betrachten!