Hallo, Manfred!
Es gab da wohl verschiedene Ausführungen im Lauf der Jahre. Einen Ladestrom von 2 A haben die allemale ausgehalten, dafür braucht es nicht so viel Leitungsquerschnitt. Manche Kabel fühlten sich steifer an, später waren die Kabel flexibler, weil auch besseres Material verwendet wurde.
Die Sender bis zur ROYAL SX waren alle für Nixx-Zellen ausgelegt und da brauchte es meist einen maximalen Ladestrom von 2 A - auch wenn man 3000er oder 4000er Zellen verwendete. Die Sicherung in den Sendern setzte die Grenze! Und man merke: Akkus mit geringerem Strom zu laden ist lebenszeitförderlich!
Es gab natürlich Spezialisten, die die Sicherung verändert, überbrücht und die Verpolungsdiode überbrückt haben um mit molderneren Ladegeäte ihr Ziel zu erreichen. Aber wenn man soetwas tut - gegen alle Empfehlungen des Herstellers - so muss er wissen, was er dort tun und welche Gefahren er heraufbeschwören kann.
Wer heute diese alten Akkus durch 2s-LiIon (meine Favoriten!) oder 2s-Lipo ersetzt, tut gut daran, sie nicht im Sender (über die alten Ladekabel und den DIN-Anschluss) zu laden. Viele Ladegeräte wollen auch den Balancerstecker sehen, sonst starten sie den Ladebetrieb nicht! Die Dinger läd man dann besser außerhalb des Senders.
Die lezten Sender (ProfiTX und Cockpit SX (C3)) haben eigene Ladeelektroniken und werden über ein USB-Ladegerät (eigentlich nur ein Spannungswandler von 220 V auf ca. 5 V) versorgt. Der maximale Strom ist da aber auch selten mehr als 1,5 A (MULTIPLEX-Original!) - hängt vom USB-Spannungswandler (Stromstärke) ab und von der Ladeelektronik im Sender!
MfG
profimc