Hallo, Ralf!
Ich nehme hier jetzt mal an, dass wir über den WINGSTABI RX 16 M-LINK sprechen, also mit eingebautem M-LINK-Empfänger.
Der WINGSTABI RX16 verfügt über eine leistungsfähige Akkuweiche. Über die beiden 6-poligen Buchsen können zwei Empfängerakkus angeschlossen werden - der WST RX16 übernimmt dann das Management.
Es ist nicht vorgesehen an irgendeiner anderen Buchse noch weitere Emfängerakkus oder gar BEC-Regler anzuschließen. Die einzelnen Ausgänge des WST RX 16 sind mit 5 A-Sicherungen versehen und verkraften damit die Belastungen einer Empfängerstromversorung nicht - der WST RX 16 ist ja kein Emfänger für Miniflieger mit nur 3 Micro-Servos! Zuwiderhandlung wird mit dem Zwang zur kostenpflichtigen Reparatur beim MPX-Service bestraft!
Insbesondere bei der Verwendung von BEC-Reglern ist darauf zu achten, dass der Empfänger eben nicht direkt über die Zuleitung des Reglers an einen Servoausgang mit Strom versorgt wird. Das Plus- und Minuskabel müssen trickreich an eine der beiden 6-poligen Akkubuchsen geführt werden. Zuwiderhandlung wird ...
Handelt es sich um einen WST ohne integrieten M-LINK-Empfänger, so wird der eigentliche Empfänger (das kann auch ein M-LINK-Empfänger sein) über das Linkkabel (IN-Buchse) mit Strom versorgt. Eine eigene Stromversorgung ist i.d.R. nicht notwendig oder sinnvoll. Sollte man da eine stromfressende Lösung (dicke Servos am Hauptempfänger, vorbei am WST) anstreben, so ist zu testen, ob die Plusleitung de Linkkabels tennbar - im Sinne von: funktioniert der WST noch - ist.
Welche andere Lösung strebst du noch mit "getrennten Stromkreisen" an?
MfG
profimc