Hi, Tom!
Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und die Spannungen gemessen. Bei einer Eingangsspannung von 6,4 V (5 Nimh-Zellen) liegen an den Servo-Ports ca. 6,1 V an. Die Differenz schluckt wahrscheinlich die Akkuweiche. Am SW-Port liegen noch ca. 6 V an (zweiter und dritter Pin von links! vgl. Foto unten).
Also: es liegt eine Spannung am SW-Pot an, dies ist aber - schon aufgrund der Kontakt/Pin-Stärke - mit Sicherheit keine Versorgungsmöglichkeit für die Empfangsanlage. Der Pegel von 6 V wird da wahrscheinlich auf Masse gelegt, d. h. es dürfen dort nur wenige uA an Strom fließen. Tatsächlich läßt sich da kein Strom messen, da auch über einen Ampermeter geleitet der WST-interne Schalter die Versorgungsspannung sofort abschaltet. Der SW-Port ist definitiv nicht als Spannungseingang für einen emcotec oder sonstwie Schalter ohne Veränderung dessen geeignet!
Ich habe gerade noch mal meine Reed-Kontakt-Lösung installiert. Der Reed-Kontakt (Ausführung "Schließer") ist ohne weitere Bauteile einfach an den roten (bei mir gelber Leiter) und schwarzen PIN angelötet:
Hält man einen Magneten daran, so schließt der Kontakt und der WST/Master schaltet die Akkuweiche und damit die Stromversorgung ab. Entfernen des Magneten öffnet den Kontakt und die Akkuweiche ist wieder aktiv. Kritisch ist hier die genaue Lage des Magneten zum Reed-Kontakt zu finden. Aber ich habe ja bisher auch nur eine Freihand-Lösung. Fest verbaut sollte das laufen.
Allein, wie sicher ist der Kontakt bzw. Nicht-Kontakt? Nur bei letzterem ist ja die Empfängerstromversorung aktiv. Sollten Erschütterungen zu einem - wenn auch nur kurzfristigem, impulsartigen - Ausfall der Stromversorgung führen, so kann das schon das Aus für das Modell sein.
Hier bräuchte ich die Einschätzung eines echten Elekronikers!!!
MfG
profimc