Der Heli steht am Boden und das Heck „wandert“ nach rechts oder links
Der Kreisel arbeitet im Heading-Lock-Betrieb (Empfindlichkeitseingang nicht angeschlossen) Die Trimmung am Gier-Knüppel stellen Sie so ein, dass sich der Servoarm nach einem Knüppelausschlag so langsam wie möglich wieder in die Mittelstellung bewegt.
Ein komplettes und dauerhaftes Stillstehen kann im Heading-Lock-Modus am Boden praktisch nicht erreicht werden. Sobald der FunCopter fliegt, arbeitet das Heck richtig.
Müssen Sie während des Fluges im Heading-Lock-Betrieb das Heck ständig nachtrimmen, liegt das an der Temperaturdrift. Steht das Modell z.B. im kühlen Keller und wird bei hohen Temperaturen geflogen, sollten Sie das Modell am Einsatzort mindestens 10 min stehen lassen, damit das Gyro-Element sich an die Umgebungstemperatur anpassen kann.
Das Heck reagiert einseitig schwach
Prüfen Sie die korrekte, mechanische Neutralstellung des Heckrotors und des Servoarms (ca.10° nach vorne geneigt). Klemmen Sie die Heckrotorblätter z.B. mit einer Wäscheklammer in Neutralposition gemäß der Anleitung fest und verschrauben Sie das Heckgestänge am Servoarm erneut.
Der Heckrotor hat kaum Wirkung gegen das Drehmoment
Evtl. hatten Sie Bodenberührung unter Last, und die M3x16-Gewindestifte, die als Mitnehmer der Heckrotorblätter fungieren, rutschen auf der Heckrotorwelle durch. Ziehen Sie die Gewindestifte vorsichtig erneut an. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Heckrotorwelle nicht deformieren, sonst klemmt der Steuerdraht, der durch die Welle geführt wird. Stellen Sie zu heftigen Abrieb auf der Heckrotorwelle fest, tauschen Sie sie vorsichtshalber aus.
Das Heck arbeitet unkontrolliert, macht zu heftige Ausschläge
Wenn Sie einen Computer-Sender verwenden, sollten Sie auf einen einfachen Flächenmodell-Speicher zurückgreifen (Höhe, Seite, Quer, Gas). Bei vorgefertigten Hubschrauber-Programmen sind ggf. Heckbeimischungen aktiv, die nicht zu der mechanischen Auslegung des FunCopters passen.