Hallo!
Trotz vieler Neuerungen von einer Sendergeneration zur nächsten - zumindest für die Sender der gehobenen Klasse - hat es bei MULIPLEX fast imnmer eine gewisse Kontinuität gegeben. Das gilt für die meisten Bedienelemente aber auch für die Programmstruktur an sich. Es ist jedoch klar, dass mit einem neuen Sender auch Weiterentwicklungen Einzug gehalten haben.
Bei der COCKPIT SX9 (C3) ist in vielen Bereichen die Herkunft von der C2-Serie erkennbar. Die Sprachkultur ist weitgehend (wenn auch mit mehr Text, da es das neue Display hergibt) beibehalten worden. Bei den Mischern ist aber die MULITPLEX-Philosophie aus der mc3000/4000 über die ROYALevo/pro/SX und die ProfiTX weiterentwicklent worden. Das Prinzip: Vor ein Servo wird ein Mischer gesetzt, der mehrere Eingänge (Geber) hat. So ist es jetzt bei der COCKPIT SX9 auch. Die Zuordnung nimmt einem die Software aber weitgehend ab: man halte sich an den Einrichtungsassistenten - dann wir es auch was mit der Programmierung.
Speziell die Mischer sind in der C3 deutlich mächtiger als bei er C2 (ja sogar in mancher Hinsicht als in der ProfiTX, da man die Mischerdefinition für jeden Flugzustand völlig neu konfigurieren kann). Vor allem sieht man heute bei der C3, was man da so tut - die C2 (ob wohl ein netter kleiner, handlicher Sender ... schade nicht mehr im Programm!) war in den Displaydarstellungen doch sehr eingeschränkt. Aber wir sind ja auch heute durchaus verwöhnt.
Die von dir angesprochenen Modelle sind ja auch mit der alten C2 durchaus steuerbar ... na ja, für F5J will man vielleicht doch mehr. Man will aber auch mal was neues haben.
Ich gebe auch gern zu, dass die Betriebsanleitung für die COCKPIT SX9 (C3) doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Es steht eigentlich alles drin!!! Aber man muss es auch finden. Aber wie es immer mit solchen Systemen ist: Übung macht den Meister ... und da vertrete ich die Ansicht (und ich stehe da nicht alleine!), dass man sich nicht auf Modellvorlagen und "vollständige" Programme in den Sender zu importieren verlassen sollte, wo man nicht weiß, wie das was gemacht wurde. Man muss die Herausforderung einfach auch annehmen.
So, jetzt aber ...
MfG profimc