Schwerpunkt verschiebt sich durch EZFW,verständnissfrage?

[Flieger-89]

Ein herzliches Hallo an alle​,

Ich hab da mal ne frage:

Meine p-47 von arrowsHobby (890mm) hat ein einziehfahrwerk,welches etwas schräg nach vorne ausfährt(ich habe es hinten noch etwas unterlegt um "kopfstände" beim start/landung zu verringern)
Nun mein problem:
Ich wiege den schwerpunkt mit Eingefahrenem ezfw aus.
Wenn ich dann aber das fahrwerk ausfahre(wie beim starten zbs),verschiebt sich der schwerpunkt so dermaßen,das der flieger heftig kopflastig ist.logisch soweit.
Nur habe ich bedenken soo starten zu können,,irgendwann hat das höhenruder kaum mehr wirkung(das hab ich schon bei anderen fliegern gespürt)wenn zu kopflastig.

Wie macht ihr das bei fliegern mit ezfw? Mittelding zwischen zu hecklastig mit eingezogenem fw,,oder zu kopflastig bei ausgefahrenem fw?

Der flieger wiegt nur ca 900gr und ist nur 90cm lang,da merkt man schon 2mm akku verschieben​)

Kann mir da jemand vielleicht ein paar tips geben,oder von seinen erfahrungen bzgl ezfw erzählen?

Würde mich freuen .

Liebe grüße Flieger-89

[Schwintz]

Hallo.,

die Thunderbolts tendieren grundsätzlich zum "Bodenschnüffeln". Guck Dir mal die Crashvideos auf Youtube an. Mit kleinen Rädern ist die Bremswirkung - und somit die Tendenz zum Überschlag - noch größer. Ich würde an Deiner Stelle den Flieger aus der Hand starten und ggf. nur mit Fahrwerk landen. Ist zwar nicht die eleganteste Lösung, aber sie ist zumindest propeller- und portemonnaieschonend. Bei der Landung hast Du auch durch die etwas höhere Geschwindigkeit während des Anfluges, etwas mehr Druck auf den Rudern. Spätestens beim Rollen hast Du aber wieder das alte Problem.

Tom

[Flieger-89]

Hi tom,
Ok,ja das mit dem werfen sagte/riet mann mir auch seiten des vereines(also die leute dort)..weis aber nicht ob das klappt,der braucht schon gut fahrt um ab zu heben(auch nur auf videos gesehen,,bin meinen noch nicht geflogen)..

Und was meinst du bzgl des verschobenen schwerpunktes?(bei ein und ausfahren des fahrwerks)

[Schwintz]

Du schreibst ja selbst, dass Du das Fahrwerk "hinten etwas unterlegt" hast. Das bringt die Räder natürlich auch ein Stück weiter nach vorne. Gleichzeitig bringt der erhöhte Windwiderstand des Fahrwerks den Flieger in eine Rotation um die Querachse. Ist zwar als einzelner Faktor zu vernachlässigen, aber die Summe macht es.
Ich habe auch zwei P47. Die große Tbolt (1600mm Spannweite) hat ein starres, weit nach vorne gebogenes Fahrwerk und die kleine (ca. 800mm Spw. ) wird ohne Fahrwerk geflogen. Sieht beides nicht berauschend aus, aber es funktioniert.

Tom

[Flieger-89]

Hmm,ok..

Zur not muss ich das fahrwerk eh ausbauen,da die räder nur so ca.50mm durchmesser haben,dazu die neigung zum kopfstand,,und unser platz hat keine hart-bahn,nur wiese,,zwar gemäht,aber das wird eng mit den kleinen rädchen denk ich...(schon rollprobe im garten gemacht,nicht vom fleck gekommen ohne zu kippen,nichtmal mit anschieben🤣).
Aber dann brauchts auch nen klapp prop zum landen,,und bei der dicken nase,wird auch das ein hinderniss.
Will ihn nicht umbauen oder so,und am schluss hab ich einen neu gekauften flieger verunstaltet/kaputt-repariert usw..

Eventuell stell ich den flieger auch in die börse/kleinanzeigen,zum tausch,,ist ja nagelneu.mal sehen..

Mal gespannt,vielleicht meldet sich ja noch jemand zu wort.

Die hauptfrage war ja: wie die leute die sowas fliegen ,das mit dem schwerpunkt machen(wegen kopf/schwanzlastig bei aus/ein fahren des fw)

[Schwintz]

Guten Morgen,
auf den Klapppropeller kannst Du getrost verzichten. Wegen der großen Motorhaube würde der Prop eh nur ein paar Grad nach hinten klappen und die Blattspitzen würden über den Rumpf hinaus schauen. Falls da ein vierblättriger "Scaleprop" drauf ist, würde ich da einen passenden Zweiblattprop drauf machen. Das geht meistens auch gut.
Zum Fliegen: wie immer gilt: üben, üben und nochmals üben. Wichtig ist, dass das Modell im Flug nicht zu schwanzlastig wird. Wichtig ist auch, dass die Räder leichtgängig sind und die Bremswirkung (durch Reibung der Felge auf der Achse oder des Reifens im Gras) möglichst gering ist.
Ich würde es mal mit dem Handstart und eingezogenem Fahrwerk versuchen. Wie gesagt mit ein passenden Zweiblattprop und ggf würde ich auch so landen.
Zum Start packe ich meine kleine P47 hinter der Kabinenhaube am Rumpf und schubse den Flieger dann im 45°Winkel in die Luft. Vielleicht kann das ja auch erstmal ein Kollege für Dich übernehmen. Auch sollte der Antrieb stark genug sein, dass er den Flieger locker wegziehen kann.

Tom

[Flieger-89]

Guten morgen,

Ok,danke für die tipps.
Ja,da ist ein total weicher 4blatt 10×9,5 drauf,,der schrecklich vibriert(hab ne neue aufnahme und einen 3blatt(masterscrew)11×8 und eine 2blatt apc mit 12×8 zugeschickt bekommen, aber der 2blatt hat nur ca2cm bodenfreiheit,mit fahrwerk natürlich)

Der antrieb: 3s,850kv,45A regler,,laut videos reicht es zum "scale fliegen",mehr nicht,also weit von senkrecht entfernt"

Drum hab ich mir eben gedacht,vielleicht will jemand tauschen gegen einen anderen tiefdecker(dogfighter,funracer,v900 eflite usw).
Vielleicht hat jemand ne hart-bahn und kann was damit anfangen,,,hat auch landeklappen,led's an den flächenenden usw...alles schick,,aber für ne huckelige wiese ungeeignet glaube ich...
Ich hab den nur gekauft,weil im sale beim höllein(war echt günstig) und weil ich einen tiefdecker/warbird wollte,,da hab ich noch nicht ans "rollen" und dessen problem auf wiesen gedacht​
Ich wollt eigentlich einen warbird zum "rumheizen", deutlich mehr als 100kmh usw...

Mal kurz ne andere frage(hab ich schon in einen anderen tread geschrieben,der ist aber 6jahre alt)..

Hat mpx die gleiche knüppel-aufnahme(dieser hohle metal stift ca4mm/muss noch messen)wie futaba und graupner?

Suche nämlich nach dünneren kürzeren knüppeln für die ptx .

Gibts diesen manfred wrana noch,,und stellt der mittlerweile rc zubehöhr in menge her/hat einen shop für senderknüppel?