Hallo!
In Erweiterung zu Steffens Anmerkung:
Die M-LINK-pro-Empfänger besitzen für jeden Servoausgang eine Sicherung gegen Überlast von 5 A. Ist die Last höher, spricht die Sicherung an und "brennt durch". Diese ist i. d. R. nur im Service zu ersetzten - es sei denn man selbst ist Elektroniker.
Was kann die Ursache sein?
Im Allgemeinen ist es nicht das angeschlossene Servo, es sei denn dieses blockiert und läst den Strom auf über 5 A ansteigen.
Der wahrscheinlichere Fall - und das tritt am meisten auf - ist, das ein Regler mit BEC an den Servoausgang angeschlossen wurde. Denn jetzt ist es ein Leichtes, die 5 A-Grenze zu sprengen, da die gesamte Elektronik über diese eine Sicherung mit Strom versorgt wird. Deshalb sagt die Anleitung ausdrücklich, dass die Stromversorgung nur über die 6-poligen MPX-Buchsen oder die mit B/D gekennzeichneten Eingänge erfolgen darf. Diese verfügen über keine spezielle Sicherung!
Leider gibt es für den Reglereinsatz an den pro-Empfängern kein fertiges Adapterkabel im MULTIPLEX-Programm. Dies liegt wohl daran, dass man annahm, die großen Empfänger laufen auch nur in großen Modellen mit entsprechender Stromversorung aus separaten Empfägnerakkus.
Nun denn, ich habe da mal was vorbereitet:
Das Kabel in den Bildern ist selbstkonfektioniert und führt, ausgehend vom Regler, die Impulsleitung auf den gewünschten Kanal (MPX-Standrad 4) und die +/- Leitungen auf die grüne MPX-Buchse.
Beim WINGSTABI-pro wird es noch schöner: eigentlich ist ein Regler dort nur ohne BEC betreibbar. Wollte man das mit meinem Kabel versuchen, könnte es Probleme mit der internen Akkuweiche bzw. der Eingansspannung, die das BEC des Reglers liefert geben.
Hat man einen BEC-Regler, zieht man die rote Plus-Leitung aus dem Stecker und isoliert sie. Jetzt bekommt der Regler sein Signal, aber umgekehrt wird die Empfangsanlage nicht mehr über das BEC mit Storm versorgt, also muss ein Empfägnerakku her!
MfG
profimc