Hier bist Du bei einem Stützakku. Ein Stützkondensator nutzt Dir hier nichts.
Richtig. So kann man es formulieren. Am Bereich ändert der StützElko nichts, aber er glättet die Versorgungsspannung. Das kann bei Spannungsspitzen und -einbrüchen nützlich sein, wird aber meiner Meinung nach meistens überbewertet. Es geht hier um den Bruchteil einer Sekunde. An der Sicherheit des Modells ändert es in Deinem Kontext zunächst nichts. Wenn Du einen Stützelko brauchst, wirst Du es in aller Regel schon auf dem Basteltisch bemerken.
Ja, ich denke das ist es was Du brauchst. Es wird die unproblematischste Lösung sein.
Ich kannte die Dinger gar nicht, halte sie aber nicht für eine Optipower-Alternative. In der Praxis sind es mit Sicherheit weniger als 30Sekunden Restlaufzeit. Wenn Du davon ausgehst, dass leicht 10Sekunden vergehen bis Du realisierst, dass Du landen musst, reicht die Zeit einfach nicht. Ich denke deswegen haben die Dinger auch nicht so eine Verbreitung. Sie sind sicher nur in speziellen Fällen nützlich.
Ja, das geht. Einige Regler vertragen sogar den direkten Anschluß. Soweit ich weiß YGE zum Beispiel. Wenn Du einfach eine Diode dazwischen schaltest, solltest Du elektrotechnisch allerdings fit sein (meine Meinung). Ist die Spannung des BEC zu hoch wird Dein Stützakku permanent geladen. Ist die die BEC-Spannung zu niedrig, versorgt der Stützakku Deine Bordelektronik.
Um die Verhältnisse auszuloten und das ganze wartbar zu halten, sollten Strom und Du gute Freunde sein.
Ich habe den Eindruck, dass Gewicht und Platz nebensächlich in Deinem Modell ist. Ich würde in dem Fall überlegen, ob Du ganz auf Redundanz verzichtest und Deine Bordelektronik direkt aus einem Akku versorgst. Für einen Flugtag reicht das allemal und Dank Telemetrie wirst Du auch wissen, wie der Ladezustand des Bordakkus wäre.