So, News von der Wiese:
Nach erfolgter Kontrolle am Boden und Aufladung des Lipo gings bei böigen 3-4 Bft. Wind an den Hang.
Zuerst alles ok. Der Flieger ist bei diesen Windstärken arg an der Grenze. Die Querruderbefehle werden zum Teil schlecht umgesetzt. Vor allem wenn der Flieger die Kurve gegen den Wind nehmen soll und fast stehen bleibt. (Was ja auch logisch erscheint)
Dann der Schreckmoment; 10 Meter über Boden versuche ich den Flieger aus dem Stechflug abzufangen und ziehe am Höhenruder.... Nichts geschieht. Keine Reaktion. Dann bohrt sich der Rumpf mit einem Knall in den Acker.
Eine Windböe hat die Befehle von mir arg untergraben und der Easyglider verabschiedet sich mit gestreckten Flügeln.
Fazit im Hangar:
gebrochene Flügel im Bereich der Fiberstange
Gebrochener Rumpf vor dem Leitwerk
Nase arg gestaucht und gebrochen
Am Fahrtregler das Kabel um den Ferrit-Filterring herum abgerissen
Empfänger Antennenkabel ausgerissen
Seitenruderservo Gehäuse zerlegt
Haubenhalterung abgebrochen
...ich merk grad, die Liste wäre kürzer wenn ich aufschreiben würde was heil geblieben ist.