Hi,
Wenn man hier im Forum so stöbert, findet man doch noch den einen oder anderen älteren Beitrag, der einem zutiefst zu denken gibt - positiv oder negativ - und zu einem Kommentar nötigt.
Im Grunde stimme ich BeAi79 zu: wer zuviel Geld hat.... oder darf ich meine Kontonummer angeben?
Das ist so eine Sache mit dem Gehirn.
Einerseits ist es sehr flexibel, andereseits arbeitet es gern in ausgefahrenen Straßen, insbesondere das Unterwbewustsein in dem auch alle Automatismen wie z. B. Autofahren, Schreiben und natürlich auch das Steuern von Modellfliegern abläuft.
Ein Modellpilot ist erst richtig gut, wenn er alle Funkktionen beim Steuern des Modells automatisiert hat. Konsequenz: Wenn sich an der Steuerzuordung senderseitig etwas ändert, muss der Pilot es ersten wissen und zweitens die Steuerung, z. B. des Querruders, ganz bewusst und durchgehend kontrollieren. Das ist Streß, nicht umsonst gehen Modell, bei denen z. B. die Querruder falschherumlaufen meist verloren - selbst bei guten Piloten!
Natürlich gibt es auch Naturtalente: nicht jeder Autofahrer ist auch ein M. Schumacher.
Nun zähle ich mich eher zu den Durchschnittspiloten: die Stuerung des Seitenruders erfolgt bewusst oder wird vernachlässigt. Da hilft eigentlich nur eins: Üben, Üben und nochmals Üben. Die Umschaltung des Modes im Flug ist keine echte Option: Das Hirn wir dich grüßen, wenn das Modell im Fliegerhimmel endet.
Die Leute kommen auf Ideen....
MfG
profimc