Nachdem ich jetzt mehrere FunCub XL gebaut und geflogen bin, möchte ich das Ergebnis meiner Erfahrungen weitergeben. Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen bei seinen Entscheidungen.
Das Ergebnis zuerst: Die FunCub XL mit Ihren Landeklappen und der starken Motorisierung ist ein hervorragendes Modell geworden, das ich uneingeschränkt für alle Anwendungen empfehlen kann:
- ruhiges "Durch-die Luft-Tuckern" nach Feierabend mit ausgefahrenen Landeklappen
- Abendflüge mit Beleuchtung
- Fliegen mit den Schwimmern auf Schnee und Eis
- Schleppbetrieb, auch mit größeren Modellen
- Rumturnen in der Luft und Spaß haben
- usw.
Da Fotos mehr als viele Worte sagen, verwende ich auch hier wieder überwiegend Bilder mit wenig Text.
Der Klebstoff an den Holzverstärkungen wurde entfernt und das Holzgerüst "richtig" verklebt, damit noch stärkere Motoren verwendet werden können.
Anbringen von GFK-Stäben für spätere Kabelführung, CFK-Verstärkungen an der Schleppkupplung, zweite horizontale Ebene in Abwurfschacht für Wingstabi.
Verstärkungen an der Schleppkupplung, weil dort doch manchmal beachtliche Kräfte entstehen können und das Elapor nicht "weich" werden soll.
Verstärkung an der Stelle, an der später die Schwimmer befestigt werden sollen.
Viel CFK im Rumpf an allen möglichen Stellen, die sich im Laufe der Jahre als hilfreich herausgestellt haben.
Das Rohr ist zum Einführen der Kabel bei geschlossenem Rumpf sehr hilfreich.
Klappe unter der Akkurutsche, um später den Regler aufnehmen zu können. Das ist sehr sinnvoll, um im oberen Bereich genug Platz für große Akkus übrig zu haben.
Diese Klebungen halten, was sie versprechen ...
CFK so oft es geht...
Für die Beleuchtung wird ein Kabelbaum gerfertigt, der das Anschließen der Tragflächen deutlich erleichtert.
Die Position für das Schleppservo ist zu "labberig", kann mit zwei Brettchen aber sehr stabil und belastbar gestaltet werden. Es wurde das gleiche Servo eingesetzt, das auch sonst im Modell verwendet wird, nur zusätzlich mit Metallgetriebe.
Aufgeräumter Rumpf, da der Regler unterhalb der Akkurutsche liegt und durch ein Klappe im Rumpfboden sehr gut zugänglich ist.
Um auch andere Motoren testen zu können, wurde der MPX-Halter eingebaut. Er kann ganz einfach entfernt und durch den Originalmotor ersetzt werden.
Klappe im Bodenbereich für den Regler, mit Oracover bespannt.
Abwurfklappe, auch mit Oracover bespannt, dahinter der Wingstabi und die Elektronik für die Beleuchtung.
Saubere Anschlüsse für die Tragfläche.
Die Kanten der Flächen wurden auch an den Rundungen mit CFK-Leisten verstärkt (siehe meine anderen Modell in diesem Forum) und die CFK-Holme bis zu den Flächenenden verlängert.Leider finde ich die Fotos nicht mehr von diesen Arbeiten ...
Das soll für heute reichen.
Ein Modell, das richtig Spaß macht!
Vielen Grüße.
Burghard Alex