Hi, Ulli!
Naja, 22 Leute gleichzeitig am Steg, das ist schon was! In der Fliegerei eher die seltsamste Ausnahme, zumal die Anzahl der Modell in der Luft meist auch noch beschränkt ist - wir dürfen glaube ich fünf. Jets derzeit sogar nur alleine.
Das Herumfummeln an den Antenenn ist nicht empfehlenswert: Die Systeme sin daufeinander abgestimmt und der Hersteller sagt auch nur in der ausgelieferten Version die sichere Funktion zu.
Die Stummelantennen haben die beste Strahlungswirkung, wenn die am Sender abgeknickt verwendet werden. Bei senkrecht nach oben gestellten Antennen ist die Empfangsantenne (znmindest eine) auch senkrecht zu positionieren. Der Empfang ist am besten, wenn Sender- und Empfängerantenne parallel zu einander liegen. Das ersetzten einer Senderantenne durch eine Empfängerantenne ist auch nicht ratsam - der Hersteller hatte da schon seine Vorstellungen.
Die Länge einer Standard-2,4-GHz-Antenne ist ca. 30 mm - es handelt sich dabei immer um dieses kleine Endstück. Das schwarz (MPX) oder grau (andere) "isolierte" Teilstück ist eigentlich nur eine Art Koaxialkabel und dienst als Verlängerung, da die Antennen sonst dirkt am Empfänger positioniert wären und damit schlecht aus dem Modell herausgeführt werden könnten. Das mal von Graupner vertriebene IFS-System hatte Empfänger mit festen kleinen Hubbeln auf dem Gehäuse - konnet sich aus verscheidenen Gründen nicht durchsetzten.
Metallische Gegenstände - Tragegriffe, Bauchläden oder was aus sonst - sind mit Vorsicht zu genießen, wenn es Konstruktionen sind, die nicht von Hersteller stammen. Wer da einen Metallgriff in Nähe der Senderantenne anbringt, tut HF-technisch nicht unbedingt den besten Griff. Als Modellflieger müssen wir sicher sein, dass ein System bis zu Sichtgrenze, mindestens aber 1000 m sicher funktioniert. Wenn ein metallisches Assessoir im Nahbereich zum Modell noch keine Auswirkungen zeigt, kann das ind 500 m schon ganz anderes sein.
MfG
profimc