Hallo!
Thema: Flugsimulator und L/S-Betrieb.
Ich gehe in Bezug auf den Flugsimulatior mit Isidor konform: überbewertet. Um erste Schritte zu machen, das Grundsteuergefühl zu erlangen, ok. Man widr dann aber in der Realität feststellen, dass es nicht ganz so einfach ist.
Ich schalte gelegentlich den MULTIPLEX-MULTIFLIGHT-Simulator ein. Es gelingt mir damit Figuren zu fliegen, die ich so in Realität nicht durchhalten kann. Insbesondere die Rundumsicht ist bei diesem Simulator ist nicht annähernd so, wie in Realität - kann sein das es bessere Simulatoren gibt.
Beim L/S-Betrieb setzt ich auf kabellose Verbindungen mit zwei M-LINK-Sendern. Das funktioniert i. d. R. hervorragend, gibt dem Schüler das Gefühl, tatschälich weitgehend frei zu steuern und das Retten aus eine Flugsituation per Übernahme duch einen Schalter gelingt auch schneller.
Ich stimme aber Isidor bei: ingesamt wird der L/S-Betrieb überbewertet. Man kann letztlich nur einem Anfänger die ersten Schritte erleichtern. Hat er Vertrauen in seine Steuerkünste gefunden und kann ordentlich in der Luft kurven, schließlich sogar eine Landeeinteilung und damit eine Landung hinlegen, so ist er im Solo-Flug doch allein auf sich gestellt und muss Steuerfehler selbst erkennen und darauf reagieren. Hier hilft nur eins: üben und wieder übern! Wird der Schüler immer nur an der Leine (ober mit L/S-System oder mit Senderübergabe) gehalten, wird es nie etwas mit dem Modellflug!!!
Für den L/S-Betrieb mit zwei Sendern kommt oft noch hinzu, dass am Platz ein Schüler mit Material (Flieger, Steuerung, etc.) aufkreuzt und der hilfbereite Lehrer hat gar nicht den passenden Lehrersender. Es ist aber kaum zu erwarten, dass sich der Schüler mit so einem umfassenden Equipment ausrüsten will oder kann. Da beldibt nur "Snderübergabe".
Für meine Flugstunden nahme ich ausschließlich mein eigenes Material: Lehrersender, Schülersender und das anfängertaugliche Modell! Selbst den Sprit spendiere ich!
MfG
profimc