Hi, Sbach!
Der Master-RX-16 wie auch die WINGSTABIs 12/16 haben an der Rückseite zwei Steckanschlüsse. Der dreipolige (SW) ist dabei jener, welcher die Empfangsanlage aktiviert oder deaktiviert.
Ich spreche hier von **aktivieren bzw. von deaktivieren, weil der dort angeschlossene Schalter den Empfänger nicht von den Empfängerakkus galvanisch trennt.** Hier werden die FET-Transistoren (nehme ich jedenfalls mal so an) auf Sperren geschaltet und damit tut sich im Empfänger und an den Servos nix mehr. Es fließt aber immer noch ein, wenn auch sehr kleiner, Strom.
Folgerung: Man darf den Flieger nicht einfach deaktiviert in die Garage hängen, sondern muss die Akkus vom Empfänger trennen. Dies sagt übrigens auch die Bedienungsanleitung von MULTIPLEX! Wenn nicht: viel Spass am nächsten Flugtag mit den entladenen oder auch gar tiefentladenen Akkus.
Denn merke: der Empfänger (weder Master noch WST) enthält keine Akkuüberwachungselektronik.
Zur Beschaltung:
Wird der Mittelkontakt (bei mir hier schwarz) mit dem rechten (bei mir hier gelb) kurzgeschlossen, so wird die Empfangsanlage deaktiviert! Offener Kontakt heißt Empfang!
Was bei einem Konktakt von mitte auf links passiert, habe ich nicht ausprobiert - dazu ist mir der Empfänger zu teuer!
Misst man mit einem Voltmeter an den beiden Kontakten (mitte-rechts und mitte-links), so wird man dort eine Spannung feststellen - bei mir waren das ca. 6 V bei Verwednung von einem 5-Zellen-Nimh-Akku.
Das verleitet mich zu sagen: es können dort nur mechanische Schalter angeschlossen werden. Der Anschluss irgendwelcher Elektronik ist für mich als Elektronikflachmann (kein Tippfehler!) dort nicht empfehlenswert. Ich weiß ja nicht was ich da tue. Und weil das so ist, kann man meinen Tipp lesen, aber nur auf eigenes Risiko nachahmen.
Übrigens: ich nehme mal an, dass so mancher "Tankschalter" mit einem Reedkontakt arbeitet. Dies habe ich auch getestet und es tut:
Was mit dem Emcotec-Schalter los ist und ob er es tut, kann ich nicht sagen, da ich keinen besitze!
MfG
profimc