Hi, Dimitroc!
So, speziell für dich:
Habe mal eben einen WST 7 ohne M-LINK zur Hand und an den Launcher gehängt. Ob mit oder ohne M-LINK spiel keine Rolle - die Funktionen und das Einleren sind gleich. Der Launcher hat den WST 7 (der derzeit auf EC programmiert ist) erkannt und wenn ich in der Symbolleiste auf das fünfte Symbol (Impulskurve) klicke, sieht man auch schon die derzeit gespeicherte Lage als Bild mit einem Pfeil daneben für die Flugrichtung. Im Feld "Einbaulage" kann man nun die anderen Möglichkeiten wählen. Bei jeder Wahl dreht sich dann das Bild des WST 7 - ich denke dabei ist klar erkennbar, wohin die Antennen zeigen muss.
MSB und Jumper:
Ja, für die Bearbeitung mit der Spickerkarte ist der notwendig. Über den Launcher kann man aber dierkt (Symbol 2 - allgemeine Einstellungen) den Einlernvorgang auch ohne den Jumper (dies ist übrigens ein Servostecker, bei dem die beiden Außenkontakte verbunden sind - baugleich den Bindingsteckern anderer Herstelelr wie z. B. Spektrum oder ... - verbunden sind) durch Anklicken der des Feldes "Einlernvorgang starten" aktivieren.
Die Liste zum Packungsinhalt des EASY CONTROL sagt, dass der Einlernstecker (ich sage Bindingstecker) dabei sein müsste. Vielleicht ist dies ein Missverständnis deinerseits, weil du einen Jumper wie beim Computer erwartet hast.
Das Schöne am WINSTABI - egal welche Ausführung und Kanalzahl - ist, dass sie alle als EASY CONTROL oder "classic" programmiert werden können. Man muss nur per Launcher die Firmware ändern - kann man so oft machen wie man will!
Der eigentliche Grund für die EASY CONTROL Software war es, dass die MULTIPLEX-Macher leider erkennen mussten, dass viele Anwender dei "classic"-Version für zu kompliziert hielten und auch gerade hier im Forum sich negativ darüber ausließen. Ich habe selbst mit "classic" angefangen und insbesondere die Dämpfungsfunktion wirklich schätzen gelernt. Die Headingmodes sind bei mir noch in Vorbereitung: auch das und deren Sinn werde ich noch studieren. Es wurde auch häufig kritisiert, dass zuviele Funktionen in den WST ausgelagert wurden (Mischer etc.). Das eröffnet einerseits grandiose Möglichkeiten, erwartet vom Anwender aber ein Mit- und Umdenken.
Mit der EC-Firmware bleiben die Einstellungen alle im Sender. Das macht den EC durchaus für viele - auch für mich - sehr attraktiv. Man kann den EC einfach gegen einen bisherigen Empfänger (z. B. RX-DR-9) austauschen und alle Einstellungen inklusive der Trimmung übernehmen. Empfindlichkeitskanal programmieren, WST einlernen (Kreiselfunktionen) und schon fertig. Genial!
In der Hoffnung, dir wieder einen Schritt weitergeholfen zu haben
MfG
profimc