Hallo, Ratsche!
Die Servos, Regler und auch Zusatzgeräte, sowie die Schalterkabel ben heute in ert regel den sogenannten UNI-Anschluss. Hier eine Auswahl auch alter Stecksysteme:
Die ersten beiden (Futaba und Graupner) zeigen dies Norm, aber auch andere wie HITEC (gelb, rot, schwarz) sind so gestrickt. Wichtig ist, dass Impuls (meist weiß, orange oder gelb) links liegt. Der Conradsteck z. B. ist falsch ausgerichtet!. Plus ist eigentlich stets rot und liegt in der Mitte, Minus ist meist schwarz oder braun und liegt recht.
Nun kommt der Anschluss an den Empfänger. Ja, meistens liegt Minus am Empfängerrand (nach vorn)
(hier: Jeti/Duplex)
(hier: Futaba mit "Impulsnase")
oder an der Empfängerunterseite
(hier: MULTIPLEX, Pinbelegung an der Seite!)
Man kann sich da aber nicht immer sicher sein. Es gibt von verschiedenen Herstellern auch andere Anordnungen. Beispiele:
(hier sind die Servoanschlüsse flach angeordnet!)
(hier ist Minus oben!)
Hier ein HITEC-Empfänger:
Signal/Impuls (weiß, gelb oder orange) liegt innen, wie beim obigen Futaba-Emfpänger.
Achtung bei falschem Anschluss:
Steckt man Servos falschherum an, passiert i. d. R. nichts. Sie laufen nur nicht, man hat ja Minus und Impuls vertauscht. Das Verdrehen bei Reglerkabeln und Empfängerakkusanschlüssen (Schalterkabel) kann jedoch zu massiven Schäden am Empfänger und den Bauteilen führen!!!
Futaba-Kabel lassen sich nicht verdreht einbauen, da sie die erwähnte Nase an der Impusseite haben. Diese Kabel passen aber nicht auf alle Fremdempfänger, da sie oft keine Aussparung für diese Nase haben (z. B. alle Graupner-Empfänger). Auch bei Graupner-Empfängern geht ein Verpolen nur mit Gewalt, da die Stecker an der Seite angefast sind.
MfG
profimc